– Von Peter Fraas –
Das schon traditionelle Baymego-Wiesn-Turnier fand in diesem Jahr an einem außergewöhnlich schönen Frühherbsttag in einem ebenso ungewöhnlichen Rahmen statt. So scharrten 13 gutgelaunte „Golfjockeys“ kurz vor elf Uhr schon mit den Drivern, als unser Präsident Ralf Exel ausführlich die Regularien eines Chapman-Vierers erklären musste. Hier auch für die leider Verhinderten: Beide im Team schlagen ab, dann wird der Ball über Kreuz gespielt, sodann entscheidet man, welche Kugel es abwechselt sein darf. Ich habe Günni Zapf da gleich mal in schwierige Vorgrüns gebracht, die saftig wie das Gras der rundherum führenden Riemer Galopp-Rennbahn waren. Übrigens ist der sehr gepflegte 9-Loch-Platz mit seiner zweistöckigen Driving-Range für einige eine Premiere gewesen, auch für mich. Ich hatte das „Geläuf“ irgendwie unterschätzt. Und so blieb zum Schluss nur der vorletzte, der sechste Platz. Klare Gesamtsieger mit zwei „Pferdelängen“ Vorsprung waren unsere Flight-Gegner Wilfried Jendreizik und Arno Thelen mit großartigen 17 Netto-Punkten.
Nach einer flüssigen Stärkung unterhalb der Rennbahntribüne ging’s flugs in Richtung Wiesn, wo wir noch lange fest im Sattel, das heißt auf den Rücken der Bänke die Zügel von Maß zu Maß lockerer ließen. Ein toller Tag mit Drives, Hendl und Wiesnbier. 2018 für alle Baymegos ein absolutes Muss.