Was heißt 4.0? Der rührige Golfclub Starnberg entwickelt, verändert oder verbessert sich heuer auf gleich vier „Baustellen“. Nach dem Motto des Clubpräsidenten Dr. Werner Proebstl „Wer nicht versucht, besser zu werden, wird schlechter“, gibt es 2015 einen neuen Trainer, einen neuen Greenkeeper, einen neuen Wirt und eine Neuerung auf der Driving Range!
Peter Wolfenstetter, Jugendtrainer des Jahres 2013 und bekannt geworden als Trainer und Caddy von Thongchai Jaidee, will sich und vor allem die Spieler weiterentwickeln. Er lernte den thailändischen Profi in Eichenried kennen und begleitete ihn, trotz anfänglicher Sprachschwierigkeiten in Dubai sogar als Caddy.
Der Gräfelfinger Andreas Matzner lernte in St. Andrews, Valley und Winston Golf alles über das Greenkeeping und will als Head-Greenkeeper „in vielen kleinen Schritten“ den Starnberger Golfplatz „weiterentwickeln“.
Marcel Michels tritt als neuer Wirt in die „großen Fußstapfen“ von Jean-Michel Feret. Den Rheinländer, der (noch) nicht Golf spielt, verschlug die Liebe nach Bayern. Bei einem Pressegespräch Mitte März wusste er bereits mit einem hervorragenden Drei-Gänge-Menü zu überzeugen.
Und schließlich gibt es da noch die Baustelle auf der Driving Range. Der Münchner Architekt und Starnberger Clubmitglied Philipp Lehmann baut in den Berg hinein eine Abschlaghalle mit acht beheizbaren Abschlagboxen.
4.0 – am Tag nach der Sonnenfinsternis geht im Starnberger Golfclub buchstäblich die Sonne auf! H.H.