– Von Conny Konzack –
„Kein Münchner Kind muss aus finanziellen Gründen auf Ferien verzichten“. Münchens Unternehmerin Alexandra Schörghuber, selbst Mutter zweier Kinder, setzt die vor 19 Jahren gegründete Stiftung ihres Schwiegervaters Josef jedes Jahr kurz vor den Sommerferien in die Tat um – und sammelt zusammen mit Münchner Managern und Unternehmern mit einem Golfturnier für arme Kinder. Diesmal kamen auf Gut Häusern bei Dachau dank des Hauptsponsors Audi AG und der Spendenfreude der 180 Golf-Gäste 84 000 Euro zusammen.
Thomas Günther, Vertriebsleiter Audi Süd: „Die Schörghuber-Stiftung konnte bereits über 73 000 Kinder in die Ferien schicken. Diese Hilfe zählt deshalb auch für uns neben zahlreichen kulturellen, sportlichen und sozialen Engagements zu den wichtigsten.“ Sybille Beckenbauer: „Weil ich selbst bedürftigen Kindern helfe, weiß ich, wie wichtig solche Events für das Sammeln von Spendengeldern sind. Gratulation an Frau Schörghuber, dass sie das mit ihrem Unternehmen schon im 19. Jahr erfolgreich veranstaltet.“ Unter anderem dabei: Die Initiatoren Yvonne Müller, Volker Gerhard, Florian v. Hornstein, Ralph Weyler, Robert Salzl, Karlheinz Stanger, Gussi Czakert, Rodel-Queen Natalie Geisenberger und Heino Stamm. Auch Ex-Proette Martina Eberl war für die gute Sache (außer Konkurrenz) am Start.
Auch Münchens Audi-Geschäftsführer Dr. Volker Borkowski, selbst Vater von drei Kindern, war begeistert: “Es ist ja eigentlich unglaublich, dass immer noch viel Kinder aus finanziellen Gründen nicht in die Ferien fahren können. Deshalb unterstützen wir die Schörghuber-Stiftung und die Spendensumme kommt kurz vor den Sommerferien gerade recht. Eine gute Sache! Und dass Frau Beckenbauer mitmachte, ist deshalb bemerkenswert, weil sie ja Botschafterin einer eigenen Kinder-Stiftung ist.“
Auch sportlich gab’s Erfolge: Gesamtsieger wurde Dr. Joachim Stock (G&LC Kronberg) vor Unternehmensberater Ewald Manz (GC Egmating) und Herbert Hubauer (Audi-Repräsentant München), der mit 242 Metern auch den Longest Drive erzielte. Bei den Damen kam die Radstadterin Christine Frey mit 161 m am weitesten. Bei den „Filigrantechnikern“ siegten Kerstin Förtsch (Bamberg / 2,49 m) und Michael Betzelt ( Kurpfalz / 1,90 m) beim Nearest to the pin-Wettbewerb und Sybille Beckenbauer verpasste nur um weniger Zentimeter das Audi A3 Cabrio, das für ein Hole-in-one ausgeschrieben war.