– Von Conny Konzack –
Und einige BayMeGos (inklusive Autor – mea culpa!) hatten doch wieder ihr BayMeGo-Hemd vergessen! Als Tag, der im Büro völlig verloren gewesen wäre, entpuppte sich der 1. BayMeGo-Wiesn-Cup im GC München-Eichenried, bei dem klar wurde, dass Gott nicht jedem die größte Golfer-Gabe mit in die Wiege gelegt hatte, aber dennoch ein Herz für uns hat. Strahlender Sonnenschein war die perfekte, fast kitschige Deko für einen – pardon – geilen Golftag mit immerhin 20 Teilnehmern – auch die Eichenrieder Heidi Rauch als PR-Direktrice und Korbinian Kofler als Manager waren dabei! Das Turnier-Format (jeweils 2 gegen 2) hatte Format, geschummelt wurde überhaupt nicht, man spielte nach Regeln (und nicht wie immer) und unterwegs kullerten die Kalauer wie die Bälle auf den schnellen Grüns.
Potzblitz, was für ein Geschenk, dieser Tag in und auf dem Grün(en)! Sieger gab’s sogar auch, aber die Ehrung in Peter Pongratz’ Paulaner Zelt, das unsereins gerade mal mit einem 4er Eisen quer “schaffen” würde, war für die doppelten Ralfs (Präse Exel und Sportchef Scheuerer) schwieriger, als die 43 mm-Kugel über 500 Meter in das 10,8 cm-Loch zu transportieren: Die mächtige Musik im “Winzerer Fahndl” war die Domina der frühen Nacht…!
Deshalb hier schriftlich zum Nachlesen, dass das Duo Gerd Wolf & Claudia Bachmair-Vogl selbigen als Team-Erste abschossen. Vor Conny Konzack & Ralf Exel, der sich tierisch-diebisch freute, seinen Kumpel Knürr trotz der Tatsache mit einem Pünktchen geschlagen zu haben, dass Andys Abschläge soweit fliegen wie Normalos nicht in Urlaub fahren… Dritte im Duo wurden punktgleich das K&K-Duett Korbinian Kofler & Kirstin Lauer, der wir alle ganz herzlich (nicht nur) für ihre Herzchen-Einladungen ins Bierzelt danken. Nomen est Omen…
Es gab sogar eine Einzel-Wertung: Sensationell nur 4 über spielte Könner Korbinian Kofler (dank für die günstigen Greenfees!) vor dem extrem stark aufspielenden Radio-Recken Peter Fraas, der zwar zum Schluß Gras fraß, aber zwei Schläger unter seinen Handicap von 21 spielte. Es folgten Gerd Wolf (ebenfalls 38 netto) Antenne-“Adabei” Thomas Kanschat (36) und der künftige (Golf-)Profi Kevin Schneider (19 Jahre), der mit Handicap 5 sechs über spielte. Wer weiß, ob er sich nicht später, wenn wir ihn nur noch im TV bewundern, mal an die netten BayMeGos erinnert…. Nach Heidi Rauch als Siebte (33 netto), die übrigens herrliches Olivenöl aus der mittelitalienischen Region Le Marche/Marken anbietet, verschweigen wir den Rest, wundern uns nur darüber, was der Golf-Gott Günther da unter dem SKY als Team-Letzter verZAPFt hat…
Interessante Wiesn-Weisheiten gab’s beim langen Warten auf die Sieger-Verschmähung und Verlierer-Ehrung, wie Helmut Markwort immer zu sagen pflegte. Golftime-Autor Klaus Wondratschek, ebenso ein genetisch-medizinisches Wunder wie Horst Huber, diskutierte mit Betroffenen über den Sinn und Unsinn zu vieler OPs bei Golfern, die auch mit Knie-und Knorpelschäden doch lieber die Muskeln “drumherum” aufbauen sollten. Ein Thema, das viele ältere Golfer betrifft, aber medial zu kurz kommt. Aber Klaus’ Augenarzt scheint spitz(e) zu sein – der hatte ihm für diesen Abend nur tiefe Dekolletées und weniger tiefe Röckchen verschrieben…. Alter schützt vor garnichts mehr! Heute sind 75jährige nur numerisch 75, biologisch aber einstellig!
P.S.: Wer ebenfalls vom Aufschnitt der Orthopäden nichts hält, sei das Truderinger Heil-Zentrum “Physioline” unseres Mitspielers Andy Knürr empfohlen. Analog zum alten Golfer-Motto “Sex am Morgen, Pokal am Abend” heißt es hier “Humpelnd rein – heile raus”….Präsident Exel und einige BayMeGos wären z.B. ohne Andys genialen Gesundheits-Guru Axel Reis garnicht mehr auf dem Platz…. Happy Herbst!