„Das Geschäftsmodell hat super funktioniert, aber der Name war nicht perfekt“, erklären die Münchner Gründer das Re-Branding der Marke Flake zu Vice Golf. Flake kam von der Assoziation zur Schneeflocke, aber auf dem englischsprachigen Markt ist der Begriff „to flake somebody“ („jemanden im Stich lassen“) eher negativ belegt. „Man lernt aus Fehlern”, erklärt Ingo Düllmann, einer der beiden Gründer, freut sich aber gleichzeitig über die Neuerungen bei Vice Golf. Angeboten werden drei Modelle, die im Vergleich zum Flake-Vorgänger auch technisch noch besser wurden.
Was hat es mit dem Begriff „Vice“ auf sich? Vice ist das Laster, aber eben ein gutes und das hat es mit Golf sicher gemeinsam. Vice ist der Beweis dafür, dass hochqualitative Golfbälle nicht viel kosten müssen. Vice-Golfbälle werden zum annähernd halben Preis von vergleichbaren Golfbällen der großen PGA-Ballausrüster angeboten, weil Vice Golf die traditionellen Vertriebskanäle umgeht, auf den Zwischenhandel verzichtet und die Bälle direkt an den Golfspieler verschickt.
Das Modell „Tour“ zum Preis von 1.39 Euro bei Abnahme von 60 Stück ist ein 3-Piece-Ball mit 392 Dimpel. Durch die hohe Anzahl der Dimpel wurde die Aerodynamik verbessert und die seitliche Abweichung auf ein Minimum reduziert.
Infos: www.vicegolf.com
Übrigens: die Bayerischen Medien-Golfer haben sich spontan für Vice-Golfbälle entschieden und gleich mit eigenen Logo bedrucken lassen.